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   BFH, 02.08.1955 - I 186/54 U   

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https://dejure.org/1955,370
BFH, 02.08.1955 - I 186/54 U (https://dejure.org/1955,370)
BFH, Entscheidung vom 02.08.1955 - I 186/54 U (https://dejure.org/1955,370)
BFH, Entscheidung vom 02. August 1955 - I 186/54 U (https://dejure.org/1955,370)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 61, 345
  • BStBl III 1955, 331
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 30.07.1953 - IV 524/52 U

    Anforderungen an die Wirksamkeit eines vor Erlaß des Steuerbescheids erklärten

    Auszug aus BFH, 02.08.1955 - I 186/54 U
    Im Urteil des Bundesfinanzhofs IV 524/52 U vom 30. Juli 1953 (Slg. Bd. 57 S. 760, Bundessteuerblatt III S. 288) hat der IV. Senat die an sich schon strengen Anforderungen des Reichsfinanzhofs noch verschärft.
  • BFH, 10.03.2009 - IX B 177/08

    Nichtzulassungsbeschwerde: Divergenz - Einspruchsrücknahme - Sachaufklärung -

    Es bleibt offen, ob die Kläger die tragenden Erwägungen der angefochtenen Entscheidung und der (vermeintlichen) Divergenzentscheidungen (BFH-Urteile vom 2. August 1955 I 186/54 U, BFHE 61, 345, BStBl III 1955, 331; vom 20. Januar 1967 VI 371/65 (BFHE 88, 274, BStBl III 1967, 380; vom 10. Juli 1980 IV R 11/78, BFHE 131, 267, BStBl II 1981, 5; vom 3. April 1984 VII R 18/80, BFHE 141, 81, BStBl II 1984, 513) so herausgearbeitet und gegenübergestellt haben, dass eine Abweichung im Grundsätzlichen erkennbar wird.

    Denn die vorstehenden BFH-Urteile verhalten sich zu anders gelagerten Sachverhalten und betreffen nicht --wie erforderlich-- dieselbe Rechtsfrage (zur Divergenz vgl. BFH-Beschlüsse vom 15. Dezember 2005 IX B 98/05, BFH/NV 2006, 768; vom 29. April 2008 IX B 15/08, BFH/NV 2008, 1350, unter 3., m.w.N.), sondern Fragen des Rechtsmittelverzichts: in der nach § 94 der Reichsabgabenordnung erteilten Zustimmung eines Steuerpflichtigen zur Änderung eines Steuerbescheids liegt kein stillschweigender Rechtsmittelverzicht (BFH-Urteile in BFHE 61, 345, BStBl III 1955, 331, und in BFHE 88, 274, BStBl III 1967, 380); die Erledigungserklärung (zur Hauptsache) kann nicht zugleich als (Rechtsmittel-)Verzicht auf die Anfechtung eines weiteren Änderungsbescheides angesehen werden (BFH-Urteil in BFHE 88, 274, BStBl III 1967, 380); der Rechtsmittelverzicht muss nach § 354 Abs. 2 Satz 1 der Abgabenordnung (AO) in einer gesonderten Erklärung ausgesprochen werden (BFH-Urteil in BFHE 141, 81, BStBl II 1984, 513).

    Insbesondere kann in der (vermeintlichen) Divergenz zu den BFH-Urteilen in BFHE 61, 345, BStBl III 1955, 331, und in BFHE 88, 274, BStBl III 1967, 380 kein solcher Verfahrensmangel gesehen werden.

  • BFH, 11.04.1990 - I R 167/86

    1. Sachlicher Umfang einer Außenprüfung; Durchführung einer Außenprüfung setzt

    Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung (vgl. BFH-Urteile vom 2. August 1955 I 186/54 U, BFHE 61, 345, BStBl III 1955, 331; vom 27. April 1977 I R 211/74, BFHE 122, 236, BStBl II 1977, 623, m.w.N.) haben Äußerungen des FA in einer Schlußbesprechung nur vorläufigen Charakter (vgl. auch Schick in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, § 201 AO 1977 Anm. 5 ff., 190 ff.; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 201 AO 1977 Rdnr. 5 ff.; Baur, Betriebs-Berater 1988, 602, 604).
  • BFH, 03.04.1984 - VII R 18/80

    Rechtsbehelfsverzicht - Erklärung - Unterschrift

    An einen Rechtsbehelfsverzicht sind im Interesse der Rechtssicherheit und des Rechtsschutzes des Steuerpflichtigen strenge Anforderungen zu stellen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 2. August 1955 I 186/54 U, BFHE 61, 345, BStBl III 1955, 331; vom 20. Januar 1967 VI 371/65, BFHE 88, 274, BStBl III 1967, 380, und vom 10. Juli 1980 IV R 11/78, BFHE 131, 267, BStBl II 1981, 5).
  • BFH, 10.07.1980 - IV R 11/78

    Änderungsbescheid - Erledigung des Rechtsstreits in der Hauptsache - Rechtsbehelf

    Da der Kläger aus den dargelegten Gründen einen Rechtsbehelfsverzicht nicht erklärt hat, brauchte der Senat nicht mehr darüber zu befinden, ob eine Verzichtserklärung den formellen Anforderungen der §§ 50 der Finanzgerichtsordnung (FGO), 235 AO entsprochen hätte (vgl. auch BFH-Urteile vom 2. August 1955 I 186/54 U, BFHE 61, 345, BStBl III 1955, 331, und vom 20. Januar 1967 VI 371/65, BFHE 88, 274, BStBl III 1967, 380).
  • BFH, 01.10.1969 - I R 120/67

    Anwendbarkeit der Grundsätze über die Bestimmung der Gegenleistung für die

    Es hat jedoch mit dem Streitigwerden dieses Bescheides seine Handlungsfreiheit gegenüber der Steuerpflichtigen insoweit zurückgewonnen (BFH-Urteil I 186/54 U vom 2. August 1955, BFH 61, 345, BStBl III 1955, 331), so daß das FG auf die Ausführungen des FA im Schriftsatz vom 22. Juli 1965 Gelegenheit nehmen mußte, sowohl die Frage der Verwertbarkeit der Bilanz zum 31. Dezember 1961 als Umwandlungsbilanz als auch die Frage nach der Anwendung der §§ 14 und 15 KStG auf sie zu prüfen.
  • BFH, 13.05.1959 - IV 159/58 U

    Erneute Prüfung der Sache durch das Finanzamt aufgrund eines Einspruchs -

    Anders ist die Sachlage schon dann, wenn der Steuerpflichtige vom Finanzamt zur Zustimmung nach § 94 Abs. 2 AO veranlaßt wird, obwohl ihm nach der Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 186/54 U vom 2. August 1955 (BStBl 1955 III S. 331, Slg. Bd. 61 S. 345) auch in diesem Falle noch der Rechtsweg gegen den Abhilfebescheid offenbleibt, sofern er nicht ausdrücklich darauf verzichtet hat (vgl. hierzu auch: Berger, Die Reichsabgabenordnung nach ihren Schwerpunkten für die Praxis, S. 57 Anm. 2).
  • BFH, 25.09.1956 - I 94/56 U

    Verteilung der Verantwortungslast für die Beweisschwierigkeiten und Unklarheiten

    So hat z.B. der Bundesfinanzhof im Interesse der Klarheit und Rechtssicherheit bei Rechtsmittelverzichten die an sich schon strengen Anforderungen des Reichsfinanzhofs in den letzten Jahren hinsichtlich der Form und des Inhalts solcher Erklärungen erheblich erhöht (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs IV 524/52 U vom 30. Juli 1953, Slg. Bd. 57 S. 760, BStBl 1953 III S. 288; I 186/54 U vom 2. August 1955, Slg. Bd. 61 S. 345, BStBl 1955 III S. 331).
  • BFH, 06.11.1962 - I 298/61 U

    Zur Frage, unter welchen Voraussetzungen das Finanzamt bei dem auf eine

    Das Finanzamt ist insoweit ebenso berechtigt, seine Stellungnahme zu ändern wie der Steuerpflichtige, der gegen den das Betriebsprüfungsergebnis auswertenden Bescheid auch dann Rechtsmittel einlegen darf, wenn seine im Rechtsmittelverfahren vertretene Auffassung seiner Stellungnahme in der Schlußbesprechung widerspricht (Urteil des Bundesfinanzhofs I 186/54 U vom 2. August 1955, BStBl 1955 III S. 331, Slg. Bd. 61 S. 345).
  • BFH, 06.07.1962 - VI 299/61 U

    Kein Rechtsmittelverzicht durch Anerkennung einer Lohnsteuernachforderung

    Aus diesem Grund ist im Urteil des Bundesfinanzhofs I 186/54 U vom 2. August 1955 (BStBl 1955 III S. 331, Slg. Bd. 61 S. 345) mit Recht - entgegen der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs - in einer nach § 94 AO erteilten Erklärung des Steuerpflichtigen zur Änderung eines angefochtenen Steuerbescheids kein Rechtsmittelverzicht gesehen worden.
  • BFH, 20.01.1967 - VI 371/65

    Zustimmung eines Steuerpflichtigen zur Änderung eines Steuerbescheids als

    Der Bundesfinanzhof (BFH) habe zwar für die Wirksamkeit eines Rechtsmittelverzichts, der vor dem Ergehen eines Steuerbescheids erklärt werde, im Interesse der Rechtssicherheit die ziffernmäßige Bekanntgabe der Steuerfestsetzung verlangt (Urteile IV 524/52 U vom 30. Juli 1953, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 57 S. 760 - BFH 57, 760 -, BStBl III 1953, 288; I 186/54 U vom 2. August 1955, BFH 61, 345, BStBl III 1955, 331; IV 319/59 U vom 4. August 1960, BFH 71, 480, BStBl III 1960, 429).
  • BFH, 20.12.1957 - V z 166/56 U

    Unzutreffende Rechtsmittelbelehrung bei Mitteilung eines Zollamts an den

  • BFH, 24.10.1957 - IV 164/57 U

    Kostentragungspflicht des Rechtsmittelführers - Rechtfertigung der Nichterhebung

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